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Ulm-Party in Essen – "Was ein Team! Was ein Verein! Was für Fans!"

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Foto: Ant Palmer.
Der SSV Ulm 1846 bejubelt den Sieg in Essen. Foto: Ant Palmer.
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Drittligist SSV Ulm 1846 siegte bei Rot-Weiss Essen mit 2:0 und festigte den dritten Tabellenplatz. Trainer Thomas Wörle lobte seine Mannschaft.

Eine abgezockte Leistung zeigte der SSV Ulm 1846 beim 2:0-Auswärtssieg an der Essener Hafenstraße. Nervosität vor dem Topspiel? Fehlanzeige. Ulm stand in der Defensive stabil, hatte zeitweise das nötige Quäntchen Glück und erzielte zu den richtigen Zeitpunkten die beiden Treffer durch Dennis Chessa (63.) und Felix Higl (81.).

Somit stand nach 94 Minuten ein nicht unverdienter 2:0-Erfolg bei Rot-Weiss Essen zu Buche. Nach dem Spiel bejubelten die Spieler noch minutenlang mit den mitgereisten Fans vor der Kurve den Auswärtscoup. Die Ulmer feierten eine Party an der Hafenstraße. Kapitän Johannes Reichert zeigte sich anschließend stolz: "VIVA SSV für immer und ewig. Was ein Team! Was ein Verein! Was für Fans! Einfach stolz."

Eine stärkere Auswärtsmannschaft hatte man in dieser Saison bei den heimstarken Essenern noch nicht gesehen. Die Ulmer wissen genau, was sie können, spielen sehr robust und taktisch diszipliniert. Ganz zur Freude von Trainer Thomas Wörle. Der 42-Jährige lobte den reifen Auftritt seiner Mannschaft:

"Wir sind natürlich sehr, sehr glücklich, dieses extrem schwere Auswärtsspiel gewonnen zu haben gegen die momentan beste Heimmannschaft, die sehr gut in Form war und ist. Es war ein sehr umkämpftes und rassiges Spiel. Beide Mannschaften haben unheimlich viel investiert. Die ersten 15, 20 Minuten haben wir im Ballbesitz und gegen den Ball kontrolliert."

Dass der Tabellendritte in der ersten Halbzeit auch eine kritische Phase mit mehreren Essener Möglichkeiten überstehen musste, war für den Ex-Profi keine große Überraschung. Wörle hat nach wie vor eine hohe Meinung von Rot-Weiss Essen:

Wir haben drei, vier sehr gefährliche Situationen überstehen müssen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel auch sehr ausgeglichen. Wir haben vieles sehr gut wegverteidigt und hatten zwei entscheidende Momente. Das war ein super schweres Auswärtsspiel hier in Essen gegen eine wirklich starke Mannschaft.

Thomas Wörle.

"Die Essener haben eine unheimliche Qualität im Spiel mit dem Ball. Es war klar, dass sie irgendwann Druck machen würden. So kam es dann auch. Wir haben drei, vier sehr gefährliche Situationen überstehen müssen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel auch sehr ausgeglichen. Wir haben vieles sehr gut wegverteidigt und hatten zwei entscheidende Momente. Das war ein super schweres Auswärtsspiel hier in Essen gegen eine wirklich starke Mannschaft."


Durch den Dreier an der Hafenstraße steht der SSV Ulm 1846 bei 47 Punkten nach 26 Partien. Der Vorsprung auf das Verfolgerfeld, dem auch RWE angehört, beträgt fünf Zähler. Der Traum vom Durchmarsch in die 2. Liga lebt beim einstigen Bundesligisten. In der kommenden Woche geht es für die Ulmer mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (24. Februar, 14 Uhr) weiter.

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